13.06.2009 ANARTS WW RTTY Contest

13.06.2009

QTH: Firmenlagerplatz Nürnberg

Betrieb: DC3RJ

Für den ANARTS WW RTTY Contest aufs falsche Pferd gesetzt?

Zum ANARTS RTTY Contest musste ich alleine Betrieb machen. Da der SDOK unter die Leute und hier vor allem an Dler gebracht werden sollte entschied ich mich den Trap Dipol für 40 und 80 Meter aufzuhängen und nicht wie sonst bei RTTY Conteste auf Vertikals zu setzen. So hoffte ich in der Nacht auf 80 Meter einige Oms arbeiten zu können die sonst zu Nahe dran sind.

Die restliche Technik sollte aus dem neuen PC, TS 480 und der ZZ-PA bestehen. Die PA wollte ich mal, nachdem Frank meinte das sie am Fieldday recht zufriedenstellend auf 40 Meter spielte, in RTTY testen. Schließlich will ich die ja e.v. zu LX0HQ mitnehmen. Dies bedeutete allerdings das ich mit etwa 300 Watt zurecht kommen musste, da die PA ja nur für 500 Watt ausgelegt ist.

Ich wollte alles herrichten und dann am Fr. früh schlafen gehen um in der Morgendämmerung zum Samstag QRV zu werden. Gesagt getan und Samstag früh ran an den PC. Gleich mal auf 80 Meter geschaut und einige Amis gehört, aber wo bitte waren die nahen Europäer, nichts so habe ich dann mein Glück auf 40 Meter versucht. Aber auch hier wollten nicht viele Dler ihren Weg in das Log finden. Obwohl der Dipol recht tief hängt kam denoch DX ins Logbuch, aber an die Vertikal kommt das Ding bei weitem nicht ran. Nachdem ich mir dachte ich schau mal auf 20 Meter kamen ein ganzer Schwung Amis auf 20 Meter ins Log. War richtig interessant bis gegen 7:30 Küchenzeit ging es noch richtig gut nach NA. Danach machte ich ganz normaler Betrieb und fuhr mal hier mal da ein QSO. Aber 80 und 40 Meter waren mit dem vorhandenen Dipol für diesen Contest uninteressant.

Dann dachte ich mir obwohl auf 80 Meter in RTTY nichts ging schau doch mal ob du nicht in der Funkerparty das eine oder andere QSO machen kannst. Und was soll ich schreiben, der Dipol ging wie immer ein QSO nach dem anderen kam in das Logbuch und nach 68 QSOs in 90 Minuten ging es mit RTTY weiter.

Am nächsten Morgen das selbe Spiel auf 80 und 40 Meter, aber dann passierte etwas wo ich nicht weiß ob es das bei DL3G je gab. Mit YU/N8BO gelang ein All Band Contact. Wir haben uns auf allen klassischen Bändern an diesen beiden Tagen gearbeitet. Insgesamt war der Contest ein tolles Erlebnis nicht zuletzt dank der 10 Meter Öffnungen. Bei etwa 20 Stunden Betrieb kamen 460 QSOs mit 353 verschiedenen Rufzeichen in 56 verschiedene DXCCs ins Log.

 

Mein Fazit:

Schön mal wieder auf 10 Meter vernünftig QSOs fahren zu können. Das 20 Meter so lange nach NA ging überraschte mich richtig.

 

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