Bericht von DC3RJ zum Funkertag2007 am 09.06.2007

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An diesem Wochenende sollte versucht werden ob ein vernünftiger
Mehrbandbetrieb, auch bei eher bescheidene Platzverhältnisse möglich
wäre. Ein netter Nachbar ermöglichte den Aufbau von Antennen bei denen
sein Gabelstapler als Mast dienen konnte. Dank eines langen Wochenendes
konnte Juergen, DC3RJ am Donnerstag beginnen den Shack einzurichten.
Zuerst wurde eine Internetverbindung zum „Zentral Rechner“ per Wlan
eingerichtet. Von diesem Rechner aus wurde dann noch 2 Laptops mittels
Lan angebunden. Als Software sollte UCXLog für Phonie Betrieb zum
Einsatz kommen, bis dann aber die Software vernetzt spielt floss noch
einiges Wasser die Pegnitz flussabwärts. Als das Logging klappte, wurde
zunächst ein FT7 mit einer alte CB-Röhren-PA die mittels eines
Oberwellenfilter und einem ICE 10 Meter Bandfilter „sauber“ gemacht
aufgebaut.

Leider zeigte sich eine Team Eco 050 mit den zur Verfügung stehenden 250
Watt völlig überfordert.
Auch wenn zum Funkertag auf 10 Meter nur 8 QSOs gefahren wurde lohnte
sich der Aufwand. Man stelle sich nur vor, es ist Funkertag und auf 10
Meter geht NordDL und wir wären nicht dabei, dies konnte so nicht passieren.

Zusätzlich wurde noch am Donnerstag die „Running“ und die UKW Station
eingerichtet. Für UKW sollte ein IC 706 an einem kleinen Rundstrahler
seinen Dienst verrichten.
Die Hauptstation bestand aus einem kleine FT 1000 die mittels einer
kleinen PA 300 Watt leisten konnte. Am Donnerstag wurden also gerade 3
Funkgeräte und 3 PCs so eingerichtet das paralleler Funkbetrieb möglich
sein sollte. Somit musste am Freitag noch 3 Antennen aufgebaut werden.

Als erstes wurde die Alternativantenne zur ECO 050 aufgebaut. Eine
liegende Quad konnte recht schnell auf das Tragkreuz einer CobWeb
Antenne aufgespannt werden, so das 10 Meter erledigt war. Eine Reflected
W für 20 Meter wurde danach aufgebaut, welche dann durch einen Conradtor
gedreht auf dem Gabelstapler befestigt wurde. Der 40/80 Meter Dipol
konnte dann über vorhandenen Umdenkrollen an verschiedenen Masten recht
flott in die Höhe gebracht werden. So war am Donnerstag bereits um 22.00
Uhr alle Arbeit erledigt.

Am Samstag kamen dann gegen 10.00 Uhr MESZ Frank, DG1NFS und Markus
DO2BMA an. Nach einem kurzem Talk begann dann Frank auf 80 Meter und
Markus im UKW Bereich mit Ihrem Funkbetrieb. Nach dem Mittagessen kam
dann auch noch Göki, DO1NGT. So konnte auf allen möglichen Bändern
Betrieb gemacht werden.
Gegen Abend wurde dann noch auf RTTY weitergemacht was sich als
vorteilhaft erwies da hier auf 15 Meter Betrieb möglich ist und dies
Betrieb auch für DOler ermöglichte.
Nach einer Stärkung mittels zweier Familienpizzas arbeitet Frank
hauptsächlich mit einem TS 480 an einer CB-Vertikal mit UNUN und war
immer wieder überrascht was mit dieser einfachem Antenne möglich war.

Ein besonderes Highlight waren dann diverse DX QSOs die ab Mitternacht
Ihren Weg ins Logbuch fanden. Gegen 2.30 Uhr hatte der Spuk ein Ende und
die Nachbarn hatten Ihre wohlverdiente Ruhe.

Am Sonntag hieß es dann für Jürgen alles wieder abzubauen und aufzuräumen.

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