Jahrelange Probleme mit zu hoher Temperatur 05.09.2014 DG1NFS/Frank
Die Temperaturprobleme der letzten Jahre bei DB0AB konnte 2014/15 mithilfe von Temperatur und Feuchte Datenloggern behoben werden.
Die Situation stellte sich so dar als würde bei einer gewissen Konstellation im Sommer ein Teil des ganzen Systems nicht mehr Arbeiten, durch den Ausfall konnte auch per Fernwartung nicht mehr drauf zugegriffen werden, unvermeidlich war dann die ständige Behebung vor Ort (teilweise mehrmals hintereinander in einer Woche).
Mit Hilfe des Temperatur und Feuchte Datenlogger HT110 von PCE konnte erstmals festgestellt werden das ab einer Temperatur von 42Grad der Fehler Auftritt. Durch das Testweise einsetzen von Lüftern an den Verschiedenen Stellen und den Vergleich der Temperatur Messwerte in den Teilen des 19Zoll Schrankes konnte ein Netzwerkrouter als Problem festgestellt werden und durch zusätzliche Kühlung gelöst werden.
Allerdings wurde dann noch bemerkt das der Funkrufsender oft die Sendeleistung reduzierte ohne das man es zwangsläufig merken konnte.
Durch Zuhilfenahme eines Handlichen kleinen USB Temperatur Datenlogger dem PCE-HTC 71 konnte auch hier Lokal sehr eingeschränkt im untersten HF/EMV abgeschlossenen Abteil des 19Zoll Schrankes die überhöhte Temperatur der Endstufe als Problem festgestellt werden.
Durch die Dauerhafte Überwachung des 19Zoll Schrank an DB0AB und allen anderen Standorten durch den PCE-HT110 kann nun jederzeit festgestellt werden ob ein Ausfall durch Temperatur oder Feuchte verursacht wurde/wird. Durch die Möglichkeit den kleinen PCE-HTC 71 auf engstem Raum direkt an Endstufen oder Netzteilen zu platzieren ist es jederzeit Möglich die Veränderungen zu vergleichen.
Die Dauerhafte Überwachung der Temperatur und Feuchte ist an unseren drei Standorten zu einer Praktischen Lösung geworden Probleme zu finden, wenn man bedenkt das am Arberg bei DB0AB ein Kasten ohne Klimaanlage und Heizung (um Strom zu sparen) einfach mitten in der Landschaft steht.
Bei DB0EBZ am Hesselberg ist der Schrank in einem Dachboden der nicht Isoliert ist, somit wird es im Winter auf dem Berg wohl sehr kalt werden. Wir hoffen das durch die Starken Windgeschwindigkeiten und den Nebel kein Problem entsteht die Messwerte des bereits eingebauten Logger werden das zeigen.
Bei DB0BL am Blasienberg ist ein Bunker von uns selbst in die Erde gegraben und gebaut, somit ist es dort wichtig die Feuchte im Auge zu behalten, im Winter besteht durch Hohe Luftfeuchte und niedrige Temperatur damit das Problem der Vereisung es kann möglich sein das man die Tür dadurch nicht mehr öffnen kann.
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Probeweiser Anbau eines Lüfters zum Test. |
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Der Handlicher Datenlogger PCE-HT71 dient für alle Standorte als Zusätzlich einsetzbare Hilfe. |
Der Datenlogger PCE-HT110 wird als Dauerhafte Überwachung am Standort bleiben. |
